Susanne Schatter

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Dienstag, 22. November 2011

Das Julfest die Wintersonnenwende

Wir sind nun in der dunklen Jahreszeit , die Zeit der Ahnen und der Besinnlichkeit. Wir haben vielleicht auch mal etwas mehr Zeit für uns selbst , Zeit um uns Gedanken zu machen wie es im nächsten Jahr weitergehen soll oder auch um darüber nachzudenken was das vergangene Jahr gebracht hat.

Es war ein Jahr der Veränderung , es ist viel passiert und es hat sich viel getan. Nicht alles hat mir gefallen, aber so ist das eben , das Leben stellt uns immer wieder neue Herausforderungen und meistens haben sie dann doch einen positiven Hintergrund.
Wir beenden das alte Jahr am 21. Dezember und beginnen mit den Rauhnächten und dem Julfest.


Am 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres, gefolgt von der längsten Nacht. Es ist Wintersonnenwende und das Julfest wird gefeiert.
Das Julfest ist der Vorläufer unseres heutigen Weihnachtsfestes.
 
An die ursprüngliche Bedeutung des "Lichterfests" erinnern heute noch die Kerzen am Weihnachtsbaum oder am Adventskranz.
Jul wird bis zum 6. Januar zwölf Nächte lang gefeiert, den so genannten Rauchnächten.
Denn es ist in dieser Zeit Brauchtum die Häuser auszuräuchern und mit dem Rauch zu reinigen.
Das gilt auch für einen selbst, Zeit sich von alten Dingen zu verabschieden und sich zu befreien.
Ich werde in dieser Zeit meine Wohnung reinigen und räuchern.
Ein bisschen orakeln und die Rauhnächte besonders beachten.
Mehr dazu auch unter :
http://keltischehochzeit.blogspot.com/2011/11/die-rauhnachte-kommen.html
Hohe Nacht der klaren Sterne
die wie weite Brücken stehn
über einer tiefen Ferne
drüber unsre Herzen gehn.
Hohe Nacht der großen Feuern,
die auf allen Bergen sind -
heut muß sich die Erd´ erneuern,
wie ein junggeboren Kind.
Mütter, euch sind alle Feuer,
alle Sterne aufgestellt,
Mütter, tief in euren Herzen
schlägt das Herz der weiten Welt

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